Alle Episoden

Natalia ist vierfache Mama, von Berufung Doula und hat eine doppelt gesicherte ADHS Diagnose.
Jetzt hat sie ein Buch geschrieben. Wir haben also einiges gemeinsam.

Was hat ein Buch schreiben mit Eier ausbrüten zu tun?
Warum ist in vielem gut sein manchmal besser als in einer Sache sehr gut?
Und was bedeutet „in der Muttertät sein“?

Danny wird mit 46 spät mit ADHS diagnostiziert. Doch das ist nicht ihre einzige Diagnose.
Gender Health Gap, Gaslighting von Ärzt*innen und familiäre Schicksalschläge erschweren ihr den Weg bis sie sich endlich selbst ermächtigt und mit Hilfe einiger Hyperfokusse auf medizinische Themen bald auf ganz anderer Ebene mit vermeintlichen Fachpersonen unterhalten kann um für ihre Gesundheit einzustehen. Heute begleitet und unterstützt sie andere Frauen mit Adhs und chroinschen Krankheiten. Wir sprechen über Amalgam, Ernährung und ganzheitliche Ansichten zugunsten unserer Gesundheit. Eine Episode, die darauf aufmerksam macht, wieviele Details am Ende eine ausschlaggebende Summe für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Rafaela ist selbst spätdiagnostizierte Autistin. Sie hat ein Buch geschrieben; der Monka Pass klärt Frauen auf, die vermuten autistisch zu sein oder sich mit ihrer Diagnose besser verstehen möchten. Wir sprechen darüber, wie präsent autistische Persönlichkeiten in Medien und Popkultur sind, die wir alle schon aus unserer Kindheit kennen. Rafaela weiß eine Menge über die geschichtlichen Hintergründe des Autismus Spektrums – eines der Themen, in die sie sich gern „rein nerdet" wie sie selbst sagt. Haben Zahlen Farben? Wochentage einen Geruch? Spannende Fragen mit noch spannenderen Antworten...

Solofolge! Die traurige Absage des „Ersten Festivals für neurodivergente Leute" im Schwarzwald und meine persönlichen Gedanken dazu. Ob ich zu lang daran festgehalten habe? Ob neurodivergente Menschen so ein Festival überhaupt brauchen? Und warum ein Online-Spektrakel nicht mehr mein Spektrakel ist.

Marianne ist Fachtherapeutin für ADHS und ich habe heute einen kleinen Fangirl-Moment, denn sie war eine der ersten Personen, auf die ich nach meiner eigenen Adhs-Diagnose fast zwangsläufig und glücklicherweise gestoßen bin... Heute geht es um die Bedeutung von Lebensqualität, persönlichen Grenzen und der Notwendigkeit, ein starkes Mindset zu entwickeln. Egal ob im Familienalltag oder im Büro, Menschlichkeit und die Normalisierung von Bedürfnissen sind der Schlüssel für ein barrierefreieres und gleichberechtigtes Miteinander.

Welche Macht hat Sprache und wie beeinflussst sie unsere Identität? Marianne hat dazu einige so schön logische Beispiele parat. Wie nutzen wir KI und wie können wir uns...

Rebecca hat das Projekt „Stille Stunde“ ins Leben gerufen. In dieser Folge sprechen wir darüber wie echte Inklusion aussehen muss, wenn auch nicht sichtbare Behinderungen endlich berücksichtigt werden. Wie wichtig ist Sprache und Kommunikation für neurodivergente Leute – besonders im Beruf und privaten Beziehungen? Warum können Befehle im Konsens gut funktionieren?
Was macht ein Spaghettiteller im Nachtschrank? Und was haben Blaubeeren mit Effizienz durch Umwege zu tun?

Isabella ist Psychotherapeutin und wohnt mit ihren zwei wie sie sagt neurospicy Kids in Österreich, dort hat sie vor einiger Zeit ihre eigene Praxis eröffnet. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie es ist, als Fachperson selbst mit seiner Diagnose öffentlich umzugehen. Kann KI Psychotherapie (ersetzen)? Ich erfahre mehr über die Detektivarbeit bei einer Diagnostik, wir sinnieren über hellseherische Fähigkeiten und Therapie im Zirkuswagen und feiern die perfekte Lunchbox.

Sebastian ist Tätowierer. Wir trafen uns vor knapp 15 Jahren zum ersten Mal und verloren uns dann aus den Augen. Bis Onkel Algo ihm meinen Adhs Content auf Instagram reinspült, denn er ist seit kurzer Zeit auf dem Pfad der Selbsterkenntnis und steht kurz vor einer Diagnostik. Wir schwelgen in alten Zeiten, beleuchten Sebastians Kindheit und Teenagerjahre und stellen steile Thesen über Subkulturen und Hyperfokusse auf. Selbstmedikation, Sinnfragen und perfekte Lebensumstände, eine wunderbar abwechslungsreiche und Episode.

„Wenn man auf die Tube draufdrückt kommt raus was drin ist!"
In dieser Folge geht es nun auch mal um die Kids. Raphaela, selbst Mama von drei Kindern ist Elternberaterin für Eltern von Kindern mit Adhs. Wir sprechen über fremde und selbstauferlegte Hürden zur Diagnostik, Stigmata und Rollenklischees, Ängste und Mental Load als alltägliche Gegenspieler.

Wenn deine FYP mehr weiß als dein Psychiater... Fokuz hat eine lange und holprige Diagnosegeschichte. Bis er selbst Klarheit bekommt, muss er durch viele Täler wandern. Social Media ist seine Plattform, heute ist er selbst Botschafter zum Thema Neurodivergenz, bietet mit seinem Podcast und einer großen Discord Community Hilfe zur Selbsthilfe. Warum er sein Gesicht (noch) nicht zeigt und wieso Sichtbarkeit auf anderer Ebene so wichtig ist, was die richtige Medikation möglich machen und die falsche anrichten kann und was Fokuz Traumjob ist erfahrt ihr in dieser Folge!